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Meine Meinung

 

Eines der eindrucksvollsten Werke der griechischen und abendländischen Literatur: Die Odyssee. Als zweites großes Epos des Dichters Homer in 24 Gesänge aufgeteilt, erzählt es von den Abenteuern des griechischen Helden Odysseus und seines Sohnes Telemachos, der sich nach vielen Jahren, zusammen mit der Göttin Athene, auf die Suche nach einem Lebenszeichen seines Vaters begibt.

 

Was bei diesem Werk eindeutig heraus sticht, ist natürlich die sprachliche Gestaltung. Kurt Steinmann hat die Odyssee auf beeindruckende Art und Weise übersetzt, sodass nichts von der Atmosphäre und dem ursprünglichen Geist der Geschichte verloren gegangen ist. Es ist zwar etwas schwierig sich an die epischen Hexameter (vorherrschendes Versmaß) und den Satzbau zu gewöhnen, aber nach den ersten Seiten hat man es raus. Das Buch enthält außerdem ein Namensregister und Erläuterungen, die möglichen Verständnisproblemen der einzelnen Gesänge entgegen wirken.
Parallel zur Geschichte des tapferen Odysseus, der nach langer Zeit auf See als einziger Überlebender heimkehrt, verläuft die Geschichte der Suche seines Sohnes Telemachos nach ihm, die Telemachie. Das Buch enthält also zwei spannende Stränge, die mit den handelnden Protagonisten und dem Stil der Zeit, jede für sich einnehmend und gleichzeitig herausfordernd ist.

Dieser Klassiker erfordert Aufmerksamkeit und Konzentration.

 

Das Cover ist sehr edel gestaltet und die Mischung aus modernem Abstraktionismus und dem griechischen Stil gefällt mir sehr gut.

 

Fazit

 

Ein wichtiger Klassiker der einen interessanten Einblick in die Literatur und, wie ich finde, auch in den Sprachwandel bietet.

Das Buch

 

Titel: Odyssee

Autor: Homer

Verlag: Penguin Verlag

Format: Softcover

Seiten: 440

ISBN: 978-3-328-10048-5

Preis: 12.00 €

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Von Larena

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Vielen Dank an Penguin für das Rezensionsexemplar!

 

www.penguin-verlag.de

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Basar der bösen Träume
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