Trost von Thea Dorn - das literarische Buch der Stunde!

Meine Meinung

Rita Falk begeistert Millionen Leser mit ihren Eberhofer-Krimis, und das von Kriminalfall zu Kriminalfall. Die humorvolle und zynische Familie des Franz Eberhofer lässt keinen Wunsch offen, und so lesen wir von Teil zu Teil von den ulkigsten Momenten und den polemischsten Dialogen.  Auch im neuen Teil bleibt die Polemik und der absolute Sarkasmus nicht aus, und so lernen wir die hitzige und flippige Familie noch eingehender kennen als in den Büchern zuvor. Zur familiären Situation vom Eberhofer brauche ich somit nicht mehr allzu viel sagen, denn diese ist ja bekannt. Der Kriminalfall im neuen Buch ist jedoch ernüchternd, und mit wenigen Spannungsschüben versehen. Schon die ersten Kapitel ziehen sich etwas, und so bleibt es auch im Buch bestehen - eine durchgehend träge Stimmung, mit sich immer wiederholenden Phrasen und Taten, was mich aber als Falk-Fan nicht verwundert, denn das Rad wird ja bekanntlich mit neuen Teilen nicht neu erfunden, und so wiederholt sich das Prozedere brav im Guglhupfgeschwader, was ich aber nicht als Verwunderung hinnehme, sondern als erwartete Reproduktion vorangegangener Teile. Trotz alledem ist es nett zu lesen, aber als Jubiläum keinesfalls dem Eberhofer würdig. 

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Fazit

Ein netter, zehnter Teil, der jedoch schwächer als seine Vorgänger ist, trotzdem aber mit Interesse gelesen werden kann. Ich bin sehr gespannt, ob es einen elften Teil geben wird.