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Das Buch

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Titel: Das Geständnis der Frannie Langton

Autor: Sara Collins

Verlag: DroemerKnaur

Format: Hardcover

Seiten: 430

ISBN: 978-3-426-28206-9

Preis: 22.00 €

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Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit DroemerKnaur und enthält Werbung für "Das Geständnis der Frannie Langton" von Sara Collins.

Meine Meinung

 

Wir befinden uns in der Zeit, als die Schwarzen skrupellos als Sklaven gehalten wurden und jegliche, abscheuliche Arbeiten verrichten mussten. Sie wurden wie Tiere gehalten, wurden für alles benutzt, für Feldarbeiten, Gartenarbeiten, für den Haushalt, für die Tiere. Vor allem aber wurden Sklaven auch als Tausch- und Zahlungsmittel gehandelt, wodurch sie als Gegenstände in den Augen der Herrinnen und Herren deklariert wurden. Es gab aber auch solche Menschen, die den Sklaven mehr gewährten als andere. So auch in »Das Geständnis der Frannie Langton« von Sara Collins. Wir begleiten die sympathische Frannie durch schwere Zeiten und durch ein trauriges Schicksal.

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Sara Collins schreibt auf eine detaillierte Art und Weise interessant, mit vielen Informationen und Ideen. Auch wenn ich die Geschichte dahinter, vor allem das Lehrreiche an der Geschichte so interessant finde, so hat sich doch leider die Geschichte sehr in die Länge gezogen. Sara Collins hat einen großen Wert auf Details gelegt, auf sehr lange Szenen, die weniger zum Verlauf der Geschichte beigetragen haben. Aus diesem Grund trat auch oft ein Gefühl der Langeweile auf, da die Autorin eben sehr gerne weit ausholt, und das hat der Geschichte etwas geschadet. Anders wird’s dafür wenn’s wirklich ernst wird, dann erhalten wir mehr abwechslungsreichere Szenen und Kapitel, letztendlich aber dann wenn Frannie wirklich in Gefahr ist. Der Anfang war daher etwas holprig, der Rest der Geschichte dafür wieder flüssig und hochinteressant.

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Fazit

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Insgesamt hat mir »Das Geständnis der Frannie Langton« gut gefallen, auch wenn es sich manchmal sehr gezogen hat und alle Kapitel reich an langen Szenen sind, die weniger dem Verlauf der Geschichte beitragen. Sehr interessant war der geschichtliche und fiktive Aspekt, den Sara Collins klug kombiniert hat. Auf jeden Fall ist das Buch Wert zu lesen!

Bildquelle: © Droemer Knaur| droemer-knaur.de |2019

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