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Meine Meinung

 

Mit meiner Vorliebe für Biographien habe ich mich sehr auf diesen Titel gefreut. Es geht um die zu Beginn der Geschichte noch sehr junge Xiaolu Guo, die von ihrem Leben erzählt. Heute erfolgreiche Autorin und Filmemacherin, begann ihr Dasein bei ihren Großeltern, nachdem sie von ihren Adoptiveltern zurückgegeben worden war. 

 

Wenn man das Buch liest, dann kann man zwischen den Zeilen etwas von der Wut spüren, die die Autorin auf die Anfangszeit und den Ort ihrer Kindheit hat. Man liest die stillen Vorwürfe und die teilweise grobe Ausdrucksweise verrät mehr über das Innenleben der Autorin während dieser Zeit als man erwartet hatte, doch sie erklärt ihre Kultur, das Glaubenssystem, die Bildung und die Regierung auf eine Weise, die einen den Grund dafür verstehen lässt. Schockierende Begebenheiten in Bezug auf Frauen und deren Rechte, auf das absichtliche Dumm halten der Bevölkerung und ein kleines Mädchen, dass sich nicht anpassen will, weil es sich eine Zukunft wünscht. Mit vielen Höhen und Tiefen, sowie einer stark gezeichneten persönlichen Note nimmt dieser Titel den Leser mit auf eine Reise in die Vergangenheit.

 

Fazit

 

Xiaolu Guo hat sehr viel Persönlichkeit in ihr Buch gesteckt, was man gleich auf den ersten Seiten bemerkt. Es ist meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt über den Inhalt einer Biographie zu urteilen, denn es ist das Leben eines Menschen. Aber wenn ich bewerten müsste, ob es sich lohnt dieses Buch zu kaufen, würde ich sagen: Auf jeden Fall ja.

Das Buch

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Titel: Es war einmal im fernen Osten

Autor: Xiaolu Guo

Verlag: Knaus

Format: Hardcover

ISBN: 978-3-8135-0769-0

Preis: 24.00 €

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Vielen Dank an Knaus für das Rezensionsexemplar!

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Knaus und enthält Werbung für "Es war einmal im fernen Osten" von Xiaolu Guo.

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www.randomhouse.de​

Xiaolu Guo

Bildquelle: © KNAUS| www.randomhouse.de |2018

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