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Das Buch

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Titel: Die Wahrheit über das Lügen

Autor: Benedict Wells

Verlag: Diogenes

Format: Hardcover

Seiten: 240

ISBN: 978-3-257-07030-9

Preis: 22.00 €

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Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Diogenes und enthält Werbung für "Die Wahrheit über das Lügen" von Benedict Wells.

Meine Meinung

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„Mann, kann der Autor schreiben!“, ein Zitat von Kester Schlenz vom Stern Hamburg, welches ich definitiv zustimme! Benedict Wells lässt sich alle Zeit der Welt, bis ein neues Buch von ihm veröffentlicht wird. Nach „Vom Ende der Einsamkeit“ sowie „Spinner“ bin ich ein großer Bewunderer seiner Schreibe und seiner Arbeit, und umso mehr freut sich der treue Leser, wenn endlich ein neues Buch erscheint. Zwar kriegen wir keinen Roman zu lesen, sondern vielmehr einen Fundus für ergreifende und unterhaltsame Geschichten, denn in „Die Wahrheit über das Lügen“ hat der junge Autor zehn fabelhafte Geschichten zusammengetragen – erfrischend und äußerst empfehlenswert!

Zehn ganz unterschiedliche Geschichten befinden sich in dem neuen Buch vom Bestsellerautor Wells. Zehn Geschichten, die mich alle auf eine ganz besondere Art begeistert haben. Vom Schreibstil brauchen wir gar nicht erst reden, denn Benedict Wells schreibt – wie das Zitat zu Beginn der Besprechung von Kester Schlenz so schön sagt – einfach großartig! Doch dieses Mal war es nicht direkt der Schreibstil, der mich sprachlos gemacht hat, dieses Mal waren es die Geschichten, die so tiefgründig und sentimental waren, dass mir nach dem Beenden einer jeden Geschichte die Luft wegblieb. Besonders betonen möchte ich die Genialität folgender Storys: „Die Muse“, „Die Wahrheit über das Lügen“ sowie „Die Fliege“ – drei Storys, die mir schlicht auf Grund der Komplexität gefallen haben. Zu Tränen gerührt haben mich die Geschichten „Richard“, „Die Entstehung der Angst“ sowie „Hunderttausend“ – mit diesen drei so ganz verschiedenen, aber trotzdem im Kern emotionalen Erzählungen konnte ich mich besonders identifizieren, nicht weniger weil die Hauptperson in „Hunderttausend“ Daniel heißt und ich sowieso finde, dass dieser Name viel zu selten benutzt wird. Aber dadurch wird vielleicht die Besonderheit dieses Namens hervorgehoben – wie auch immer, auf jeden Fall gibt es auch drastische Geschichten, wie „Die Wanderung“ oder „Ping Pong“, mit einer gewissen Dramatik versehen, nah dran an der Skrupellosigkeit. „Das Grundschulheim“ sowie „Die Nacht der Bücher“ waren einfach schön zu lesen – vor allem in der zuletzt genannten Erzählung, denn sprechende Bücher und alte Klassiker wären doch eine perfekte Vorstellung, oder?

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Fazit

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Ein durchweg gelungener Kurzgeschichtenband, der mich wirklich begeistern konnte. Jede Geschichte hatte dieses besondere Etwas, jede Geschichte gefiel mir einfach sehr gut, und ich bin froh, dass Benedict Wells diesen Band veröffentlicht hat – mehr als empfehlenswert!

Bildquelle: © Diogenes | www.diogenes.ch |2018

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