Trost von Thea Dorn - das literarische Buch der Stunde!

Meine Meinung

Das Zweite von mir gelesene Buch – Der Nachtwandler von Sebastian Fitzek – war, und das möchte ich mit voller Freude verkünden: Schockierend; superspannend und Nervenkitzel pur!Nachdem mich Passagier 23 so fasziniert hat, wurde ich in den Fitzek-Bann gezogen. Leider habe ich, und das bereue ich ein wenig, so lange mit dem Lesen von Der Nachtwandler gewartet. Psychothriller fand ich bei diesem Buch zu untertrieben. Warum? Das Buch zog an meinen Nerven; die Handlung war so akribisch durchdacht – die Spannung hatte öfter denn je ihren Höhepunkt. Gar und gar nichts Negatives; um Gottes Willen, nein – das Thema mit dem Nachtwandeln interessierte mich sehr. Man konnte nie wirklich wissen, ob Leon nun schläft oder nicht. War er wach? Schlief er? Oder war er im Dritten Stadium? Das Buch erregte meine Aufmerksamkeit beim Klappentext als von der geheimen Tür die Rede war. Und – huch – mein Güte war das spannend! Besonders aufregend war die Stelle, als Leon in den Laptop starrte und plötzlich hinter ihm Jemand stand. Als das gerade wirklich passierte, was er da im Laptop sah. Ich stand da beim Lesen auf, weil ich nicht mehr ruhig sitzen konnte. DAS gelang Fitzek super; die Spannung, der Verbund zwischen Realität und Fiktion -; auch, wenn es ein nicht allzu dickes Buch war – dies täuscht! Diese 300 Seiten beinhalten reinen Psychothrill und hunderte Fragen. Wann schlief Leon wirklich?

Über den Schreibstil braucht man gar nicht reden – das beherrscht Fitzek! Seine realitätsnahen Beschreibungen und super ausgedachten Szenen. Die Charaktere waren authentisch – zumindest Leon. Das Geheimnis rund um das Haus, dem Kommissar, Natalie, dem Psychiater und dem Postboten…

Ja, und dann, die Danksagung … superlustig!

Fazit

Der Nachtwandler war nun das erste Buch 2016, welches ich gelesen habe. Haha – und somit ging das Lesejahr promt super los! Ich empfehle dieses Buch JEDEN, der mal irgendwann wieder was Krasses lesen möchte. Ein absolutes Highlight! Ich liebe Fitzek!