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Das Buch

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Titel: Boy In A White Room

Autor: Karl Olsberg

Verlag: Loewe

Format: Taschenbuch

Seiten: 282

ISBN: 978-3-7432-0364-8

Preis: 9.95 €

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Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Loewe und enthält Werbung für "Boy In A White Room" von Karl Olsberg.

Meine Meinung

 

Ein Jugendbuch muss eine ganz besondere Pointe besitzen, zudem ein Thema, welches originell und keinesfalls abgekupfert ist. Ein Jugendbuch muss eine Spannung besitzen, die schnell ablenkbare Jugendliche sofort packt, und genau das ist Karl Olsberg mit seinem Roman »Boy in a white room« hervorragend gelungen! Der Roman beginnt schon unglaublich ergreifend; Manuel wacht nämlich völlig perplex und unwissend in einem eintönigen, weißen Raum auf. Er hat keine Ahnung was passiert ist, welches Datum man schreibt und überhaupt weiß er nicht mal, wie er heißt. Bis sich Alice einschaltet, ein computergeneriertes System mit Stimme. Manuel findet immer mehr über den weißen Raum heraus, über seinen Vater, was passiert ist, und welche Lügen und Intrigen sein Dasein prägen. Karl Olsberg hat eine hervorragende Jugendstory auf die Beine gestellt, die von der ersten Seite an fasziniert. Unsere Hauptfigur Manuel ist dabei keinesfalls ein naives Klischee, sondern ein kluger und starker Junge, der um die Wahrheit seiner Identität kämpft und alles dafür gibt zu erfahren, was mit ihm geschehen ist. Dabei verwebt der Autor klug und auf intelligenter Basis die moderne Technik mit einem humanen Lebensstil und schafft somit eine hochspannende und wirklich intensive Story, die mir von Beginn an absolut gefallen hat; eine durchgehende Spannung mit flüssigem Schreibstil und interessanter Erzählweise. Alles war durchgehend auf hohem Niveau, jedoch war ich mit dem Ende nicht ganz zufrieden. Die Erklärungen zum Schluss empfand ich als etwas lieblos dahingeklatscht, eine Figur erzählt einfach auf wenigen Seiten was passiert ist und welches Problem die Geschichte über die ganze Zeit hatte. Auch waren mir die Erklärungen nicht ganz schlüssig, ich kam, um ehrlich zu sein, nicht ganz mit, habe aber das Buch mit dem Gedanken abgeschlossen, dass ich doch in irgendeiner Weise den Hauptkern verstanden habe. Ich würde mich jetzt nicht als begriffsstutzig betiteln, aber ich hatte wahrlich Probleme, das zu verstehen, was zum Schluss erklärt wurde. 

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Fazit

 

Ein hochspannender Jugendthriller mit einem großartigen jungen Protagonisten und einer intelligenten, hochtechnologischen Story. Das Ende war leider nicht ganz zufriedenstellend, jedoch war dafür der Roman eine herausragende Leistung von Karl Olsberg. 

Bildquelle: © Loewe | loewe-verlag.de |2019

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