Trost von Thea Dorn - das literarische Buch der Stunde!

Meine Meinung

Sie kennen den Täter. Ganz Hamburg kennt den Täter. Er ist zum Greifen nahe und doch werden sie ihn niemals fassen. Nicht so. Was passiert, wenn alles was einem helfen könnte den Mörder zu stoppen, nichts weiter als ein Abdruck von der Wahrheit ist? Nicht greifbar, nicht zu ändern, ein Hauch von Nebel, versteckt im Dark Net.

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Eine grausame Mord-Website sucht Hamburg heim. Der Mörder ist ein versierter Hacker und er lässt Kommissar Daniel Buchholz und seiner Kollegin Nina Salomon keine Sekunde zu lange Zeit. Für die beiden Ermittler bleibt also nur eine Möglichkeit: Die Flucht nach vorne.

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Der Verlauf der Geschichte geht zunächst etwas schleppend voran und der Leser wird leider mit einem Klischeebehafteten Ermittlerpärchen konfrontiert, welches sich, wer hätte das erwartet, zu Beginn nicht ausstehen kann. Wer sich jedoch davon nicht abschrecken lässt, der wird auf den kommenden Seiten mit einer spannenden Geschichte belohnt. Nach und nach setzt sich für den Leser das Bild hinter der brutalen Mordserie zusammen und am Ende wird man sogar überrascht. Allerdings komme ich wirklich nicht drum herum einmal die verblüffende Ähnlichkeit zu einem sehr ähnlichen Fall der Hunter und Garcia Reihe zu erwähnen. Dabei handelt es sich um den Teil Der Totschläger. Ähnlichkeiten können immer vorkommen, es gibt so viele tolle Bücher, aber bei diesem Buch ist es mir tatsächlich das erste Mal komisch vorgekommen.  Es bleibt jedoch zu sagen, dass trotz der Parallelen die Dynamik der Story ihren ganz eigenen Charakter hat, was mich am Ende dann doch noch überzeugte. 

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Fazit

Wer bei Anonym auf einen nervenaufreibenden Thriller gehofft hat, den muss ich zwar enttäuschen, aber für diejenigen unter euch die etwas Spannung suchen, ist das Buch von Ursula Poznanski und Arno Strobel genau das Richtige.