Trost von Thea Dorn - das literarische Buch der Stunde!

​

Meine Meinung

Am Arsch vorbei geht auch ein Weg! Die Autorin Alexandra Reinwarth nimmt den Leser mit auf eine Reise, die wir eigentlich alle schon einmal erlebt haben. Aber dieses Mal, geht sie ganz sicher anders aus.

Kennen Sie das? Sie sitzen gerade am Computer, in einem Restaurant, bei den Schwiegereltern oder im Café und tun etwas worauf Sie, wenn Sie ganz ehrlich sind, gar keine Lust haben? Wie sind Sie dort hingekommen und vor allem: Wie vermeiden Sie es, in Zukunft noch einmal dort zu landen? Alexandra Reinwarth erklärt es Ihnen gerne und ausführlich mit einem Schreibstil, der Sie vom Hocker hauen wird. Völlig frei heraus und ohne Rücksicht auf die einfühlsame Ratgeber Säuselei a lá Bob der Baumeisters „Können wir das schaffen?“  (Bob der Baumeister am Arsch vorbei), lesen Sie Schritt für Schritt wie Sie Ihre eigenen Interessen in jeder Lebenslage durchsetzen können, ohne dabei sozial abzusteigen (also zum Arsch zu werden). Mit lustigen Anekdoten aus dem Leben der Autorin und vielen guten Ratschlägen sowie ein paar Selbsttests, kommen Sie Ihrem Ziel Seite für Seite näher: Endlich nicht mehr nach den Anderen leben. Sie werden begreifen, dass Sie kein Schaumbad nach feinster Pinterest Manier brauchen, auch keinen Visagisten nur damit Sie morgens beim Bäcker eine gute Figur abgeben und erst Recht kein Pappschild, um Ihren leider nicht besonders talentierten Kumpel beim Poetry Slam anzufeuern. Was Sie stattdessen brauchen? Lesen Sie es nach! In dem möglicherweise ehrlichsten Ratgeber, der mir bis jetzt untergekommen ist.

​

Fazit

Ich empfehle dieses Buch ganz klar allen. Kein Scherz. Allen. Ich denke Jeder sollte über die Fähigkeit verfügen, sich Dinge am Arsch vorbei gehen zu lassen, die einen nur aufhalten oder vielleicht sogar bedrücken. Lassen Sie sich zeigen: es geht auch anders.